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Wer Tansania hört, verbindet diesen Namen oft automatisch mit Safari und hat damit vollkommen Recht, denn das Land bietet seinen Besuchern ein magisches Naturerlebnis. Die großen Wanderungen der Herden in der Serengeti gehören wohl zu einem der spektakulärsten Schauspiele in der Tierwelt. Das facettenreiche Land mit endlosen Grassavannen, knochentrockenen Geröllwüsten oder intensiv bewirtschafteten Landstrichen begeistert jedoch nicht nur dank seiner Tiere, sondern ist gleichzeitig auch eine Top-Adresse für Bergsteiger. Ein Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Kilimandscharo ist eine Erfahrung, die man kaum mit Worten beschreiben kann. Neben diesen beiden „Aushängeschildern“ hat Tansania unglaublich viel mehr zu bieten, wie uns Ellen Spielberger, Geschäftsführerin von Bush Legends, erzählt.

Kleiner Steckbrief eines großen Landes

Tansania liegt in Ostafrika und grenzt an Mosambik, Malawi, Sambia, die Demokratische Republik Kongo, Burundi, Ruanda, Uganda und Kenia.  Hauptstadt ist seit 1974 offiziell das etwa 800.000 Einwohner große Dodoma. Tatsächlich ist aber Daressalam mit geschätzten fünf Millionen Bewohnern die größte und wichtigste Stadt Tansanias. Tansania zählt insgesamt 56,3 Millionen Einwohner, welche mehr als 100 Ethnien angehören. Gemessen an der Population ist Tansania das sechstgrößte Land Afrikas und mit einer Fläche von rund einer Million Quadratkilometern, sprich dreimal so groß wie Deutschland, das größte Land Ostafrikas. Zeitzonen hat das Land dennoch nur eine. Die Uhren gehen im Vergleich zu Deutschland zwei Stunden voraus – während der Sommerzeit eine. Die Sonnenuntergänge sind hier in Äquator-Nähe das ganze Jahr über recht pünktlich am frühen Abend. Wer erzählt, dass in Deutschland die Sonne im Sommer bis nach 22 Uhr am Himmel steht, wird mancherorts nur ungläubiges Staunen als Reaktion bekommen.

Die beste Reisezeit nach geplanten Aktivitäten

Das Klima in Tansania gilt generell als tropisch, die Destination gilt entsprechend als Ganzjahresziel. Die Sommermonate Dezember bis März bilden die heißeste Jahreszeit, während der (bisweilen recht kühle) tropische Winter vom Juni bis in den September hineinreicht. Wer in den europäischen

Sommerferien nach Tansania reist, reist also in den tropischen Winter. Doch vielmehr hängt es von einem selbst und von den eigenen Erwartungen ab, wann die ideale Reisezeit ist. Hier mögliche Aktivitäten und Reisezeiten im Überblick:

  • Safari/Sansibar-Kombination: alle Monate, mit Einschränkungen von Anfang April bis Mitte Mai
  • nur Safari: im Norden ganzjährig, im Süden s.u.
  • Kilimandscharo-Trekking: Januar/Februar und August bis Oktober
  • Südtansania: Juni bis Dezember
  • Große Tierwanderung erleben: Januar/Februar (Geburtensaison, südliche Serengeti) und Juli/August (Flussquerungen am Mara)
  • Camping: macht am meisten Spaß von Juni bis Oktober, geht aber ganzjährig, außer von Mitte März bis Ende Mai und November.
  • Kite-Surfen Sansibar Ostküste: Juni – August und Januar/Februar

Wie komme ich nach Tansania?

Direktflüge von Deutschland nach Tansania sind schwer zu finden. Fluggesellschaften, die die Destination anfliegen, sind u.a. Ethiopian Airlines, Condor, KLM, Lufthansa. Die Flugzeit mit der Ethiopian Airlines z.B. beträgt im Durchschnitt 14 Stunden mit einem kurzen Aufenthalt am Flughafen Addis Abeba. Eine ähnliche Flugzeit mit 12 Stunden hat die Airline KLM mit einem Aufenthalt in Amsterdam. Bei Lufthansa muss man jedoch mit zwei Zwischenstopps rechnen.

Die internationalen Ziel-Flughäfen Tansanias sind Kilimanjaro International Airport, Dar es Salaam und Sansibar. Der Kilimanjaro International Airport ist der optimale Ausgangspunkt für Kilimandscharo-Besteigungen und Safaris im Norden. Dazu gehören Ausflüge in den Serengeti Nationalpark, zum Ngorongoro-Krater, Lake Manyara Nationalpark, Tarangire Nationalpark und Arusha Nationalpark. Der Flughafen Dar es Salaam ist als Ausgangspunkt für Safaris in den Nationalparks im Süden und Westen ideal. Das betrifft unter anderem das Selous Game Reserve, den Ruaha Nationalpark, Katavi Nationalpark, Mikumi Nationalpark, die Usamabara-Berge und den Gombe Nationalpark. Reisende, die sich hingegen nach Entspannung an den traumhaften Sandstränden Tansanias sehnen, fliegen direkt zum Flughafen von Sansibar.

Welche Ein- und Ausreisebestimmungen sind zu beachten

Deutsche Staatsangehörige benötigen für rein touristische Aufenthalte in Tansania einen gültigen Reisepass, welcher noch mindestens sechs Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein muss, und ein Touristenvisum. Das Visum sollte vor der Einreise bei der Botschaft von Tansania in Berlin bzw. als E-Visum beantragt werden. Ab dem Zeitpunkt der Ausstellung ist der Aufenthaltstitel für drei Monate gültig und beinhaltet eine Einreise. Wichtig ist, dass der Pass biometrische Merkmale besitzt. Diese werden zusätzlich von den Grenzbeamten bei der Ankunft aufgenommen und im Register gespeichert. So muss man damit rechnen, digital fotografiert zu werden und die Fingerabdrücke abgenommen zu bekommen.

Bei direkter Anreise aus Deutschland auf das Festland Tansanias sind keine Pflichtimpfungen nötig. Jedoch ist ein Gelbfieberimpfnachweis vorzuweisen, wenn sich die Reisenden zuvor in einem Gelbfiebergebiet (z.B. Kenia, Uganda, Ruanda, Äthiopien usw.) aufgehalten haben, das gilt auch für Zwischenstopps und Aufenthalte in Flughäfen betroffener Gebiete, und für die Weiterreise aus Tansania nach Sansibar. Vereinzelt kann es auch bei Direkteinreisen aus Europa zu Kontrollen des Impfnachweises kommen, es ist also nie verkehrt einen aktuellen internationalen Impfpass mitführen. Neben dem Gelbfieberschutz empfehlen das Auswärtige Amt und das Robert Koch-Institut in Berlin die Auffrischung aller Standardimpfungen.

Gut zu wissen ist außerdem, dass bei der Ausreise aus Sansibar eine Steuer fällig wird und diese in bar zu entrichten ist.

Medizinische Hinweise für einen gelungenen Aufenthalt

Weitverbreitet sind in Tansania & Sansibar von Mücken übertragene Krankheiten. Während der Regenzeit kann es an der Küste so zu massiven Ausbrüchen von Dengue- und Chikungunyafieber kommen. Gegen dieses Schützen Sie sich mit langer, heller Kleidung und Repellent-Sprays. Infizierte Mücken sind in der Regel tagaktiv. Die Schutzmaßnahmen helfen außerdem gegen das in den tansanischen Nationalparks auftretende Afrikanische Zeckenbissfieber und gegen die von der Tsetse-Fliege übertragene Schlafkrankheit. Nachts besteht die Gefahr, sich mit Malaria anzustecken. Da in Tansania die gefährlichste Variante des Virus, die Malaria tropica, verbreitet ist, sollte unbedingt eine Chemoprophylaxe in Betracht gezogen werden. Vergleichsweise gering ist das Malariarisiko in den Höhenlagen über 1.800 m sowie auf den Inseln Sansibar und Pemba. Die Wahrscheinlichkeit sinkt darüber hinaus während der Trockenzeit in Metropolen wie Daressalam.

Coronabedingte Einreisebestimmungen

Die Grenzen nach Tansania sind seit 1. Juni 2020 geöffnet und so ist eine Einreise ohne weiteres möglich. Derzeitig ist ein PCR-Test nicht zwingend nötig, doch aufgrund der wechselnden Lage ist jeder Reisende gut damit beraten ein negatives PCR-Testergebnis, welches nicht älter als 72 Stunden alt ist, dabeizuhaben. Solch einen Test kann man an zahlreichen Flughäfen, z.B. bei dem Anbeter Centrogene, machen. Bei Ankunft in Tansania wird am Flughafen noch eine Temperaturkontrolle durchgeführt und ein entsprechendes Formular ist auszufüllen.

Ansonsten gelten die üblichen AHA-Regeln, die wir in Deutschland kennen, auch in Tansania. „Generell trifft man derzeit aber auf wesentlich weniger Mitreisende“, sagt uns Ellen. Es sei die perfekte Zeit, um fast allein auf exklusive, private Safari zu gehen. Wo sich sonst zur Hochsaison in der Serengeti große Menschenmengen sammelten, begegnet man heute kaum einem anderen Safarifahrzeug. „Verglichen mit den sehr gut besuchten Hotels an der Deutschen Ost- und Nordsee, ist die Ansteckungsgefahr mit dem Virus wesentlich geringer und doch ist das Land seit dem 15. Juni 2020 weiterhin auf der Risikoliste des Robert Koch-Institutes“, fügt Ellen verständnislos hinzu.

Unterwegs durch Tansania

Anders als in Südafrika oder Namibia sind Selbstfahrerreisen in Tansania unüblich. So bietet sich das Land vor allem für vorab organisierte Reisen mit persönlichem Fahrer, welcher gleichzeitig als qualifizierter Guide fungiert, an. Ein Driver-Guide bedeutet für Reisende maximalen Komfort, um sich dem Erlebnis völlig hinzugeben. Eine solche Tour ist im Norden Tansanias möglich. Auf derselben Strecke kann auch eine Fly-in-Reise gebucht werden. In dem Fall fliegt man mit kleinen Shuttle-Flugzeugen von Unterkunft zu Unterkunft. Diese Reiseform bietet hervorragende Aussichten und ist super entspannt. Solche Touren sind ebenfalls im weniger bekannten Süden des Landes möglich und werden gerne mit einem Aufenthalt auf Sansibar kombiniert. Ansonsten sind im Süden auch Selbstfahrerreisen für abenteuerlustige Entdecker zu empfehlen.

Aber auch zu Fuß lässt es sich bestens durch das Land reisen. Erfahrene Guides zeigen einem den Weg durch die Usambara-Berge oder die Altstadt von Stonetown auf Sansibar, der legendären Gewürzinsel im Indischen Ozean, auf Elefantenpirsch im Tarangire-Nationalpark oder Wildlife pur im Ngorongoro-Krater. Der endlose Sternenhimmel wird inmitten Tansanias Naturparadieses bei knisterndem Lagerfeuer zu einem unvergesslichen Erlebnis.

„Once in a lifetime“-Erfahrung für Gipfelstürmer

Jeder Gipfelstürmer träumt davon den Kilimandscharo zu erklimmen. Dies geht über verschiedene Routen, die in mehreren Tagen mit Zwischenstopps zum Gipfel führen. Die Marangu-Route gilt als die klassische Strecke mit Zwischenstopps in Hütten, wobei die Machame-Route, die auch als Whiskey-Route bekannt ist, als anstrengendere, wilde und doch landschaftlich reizvollste und schönste Aufstiegsroute gilt, mit Einkunft in Zeltlagern. Unvergesslich sind die Panoramablicke auf die Kibo-Gletscher, die man auf der Machame-Route immer vor Augen hat. Im Hintergrund türmt sich majestätisch der Mount Meru auf, im Tal breitet sich die Massai-Steppe aus. Die alternative Rongai-Route ist weniger Steil und dient so zur einfacheren Höhenanpassung und ist dadurch jedoch länger. 

Wer sich langsam an den großen Berg herantasten will, versucht es zunächst mit der Besteigung des Mount Meru.

Gipfelerlebnis mit einem Hauch Safari

Der Vulkan Mount Meru ist bei den Bergwanderern bestens als Akklimatisierungsberg für die Kilimandscharo-Besteigung bekannt. Er stellt bereits für sich selbst ein Bergabenteuer der besonderen Art dar. Majestätisch erhebt sich der zweithöchste Berg Tansanias aus dem Arusha-Nationalpark, in dessen satt-grüner Savanne Giraffen, Büffel und Elefanten weiden. Bis in höhere Lagen kann man Tieren begegnen.

Höhepunkt Vulkanlandschaft

Unsere Reise mit Ellen beginnt im Ngorongoro Hochland, zu dem auch der Ngorongoro Krater, das Juwel des über 8.200 km² messenden Ngorongoro Conservation Area (N.C.A.), gehört. Das Kraterhochland eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten für ein- bis mehrtägige Wandertouren und Gipfelbesteigungen auf Vulkanberge, wie z. B. zum Heiligen Berg der Massai. Das Gebiet besticht neben landschaftlicher Schönheit auch mit Anzahl und Vielfalt der hier lebenden Tiere. Im Ngorongoro Krater hat man gute Chancen, alle berühmten „Big Five“ zu beobachten. Die Beliebtheit des Gebiets zeigt sich auch in den jährlich über 200.000 registrierten Safari-Touristen. Üblicherweise gehört der Besuch des Kraters zum Höhepunkt einer jeden Tansaniareise. Dementsprechend surreal kam Ellen ihr Besuch dort in Coronazeiten vor, als sie allein an dem Krater stand.

Glamping im Einklang mit der Natur

Ellens Herzensempfehlung in dem Ngorongoro-Gebiet sind die Safaris im Chem-Chem-Burunge-Wildtiermanagement-Gebiet. Hier haben sich die Schweizerin Fabia Bausch und der aus Frankreich stammende Nicolas Negre einen Traum erfüllt und einen Ort geschaffen, an dem sich Tiere, Menschen und Land mit Respekt begegnen, wie sie selbst sagen. Die Gegend zwischen den Nationalparks Tarangire und Lake Manyara bildet eine uralte Migrationsroute, auf der sich die Tiere um die drei Unterkünfte des Camps frei bewegen können. Die drei Unterkünfte Little Chem Chem, Chem Chem Lodge und Forest Chem Chem sind luxuriös, dabei aber völlig authentisch. Besonders angetan hat es Ellen das Little Chem Chem, ein authentisches Safari-Camp mit eleganten, äußerst komfortablen Zelten für maximal 10 Gäste, um auf Tuchfühlung mit der Natur gehen zu können, ohne auf Bequemlichkeiten zu verzichten. Das Camp bietet Safaritouren mit eigenem Fahrzeug und Guide. Ansonsten enthalten ist die komplette Verpflegung mit je drei Gängen zum Mittag und Abendessen sowie Getränke.

Weniger bekannte Spots für Tierbegegnungen

Auch andere, vielleicht weniger bekannten Nationalparks in Tansania bergen wahre Schmuckstücke. So ist der Lake-Manyara-Nationalpark berühmt für die höchste Dichte an Säugetieren weltweit, während der Tarangire-Nationalpark eine der größten Elefantenpopulationen der Welt beheimatet.

Aber auch im Rest des Landes finden sich viele weniger bekannte Naturschätze, wie der Ruaha-Nationalpark im Süden oder der Tanganjikasee im Westen des Landes. Dieser ist zugleich der tiefste See des Kontinents. Wer gerne aktiv ist, aber nicht unbedingt nach Höhenrekorden jagt, kann in den Usambarabergen eine herrliche mehrtägige Wanderung unternehmen und Tansania einmal von einer ganz authentischen Seite fernab des sonst üblichen Massentourismus kennenlernen. Von den Savannen im Norden bis zu den Regenwäldern des südwestlichen Hochlands bietet Tansania eine unglaubliche Vielfalt an Naturräumen.

 Tourismus als Waffe gegen Wilderei

„Die Safaricamps und Nationalparks sind essenziell, um den Einheimischen einen Arbeitsplatz zu ermöglichen und für den Tierschutz zu sorgen“, erzählt Ellen. Mehr als ein Drittel der Landesfläche in Tansania stehen unter Naturschutz, zum großen Teil dank der Gelder aus dem Tourismus. Nur so kann gegen Wilderei vorgegangen werden. Doch im Rahmen der Coronapandemie haben tausende Gemeinden, die vom Safaritourismus leben, ihre Lebensgrundlage verloren. Ellen befürchtet: „Die Natur wird leiden.“ Natürlich kann man sagen, dass das Wegfallen des Tourismus gut ist für die Umwelt, aber das ist ein zweischneidiges Schwert.

Neben den zahlreichen Nationalparks punktet Tansania aber auch als Badedestination.

Sansibar-Trauminsel in Ostafrika

Feinster, weißer Sand, türkisfarbenes Meer, Kokospalmen… ein wahrgewordener Urlaubstraum. Nur ein schmaler Ozeanstreifen trennt Sansibar vom Festland. Die Entfernung beträgt circa 40 Kilometer, sodass man mit einer Fähre in etwa zwei Stunden von der tansanischen Küstenstadt Daressalam nach Sansibar kommt oder aber per Flugzeug in ca. 1 1/2 Stunden von Arusha oder aber 2-3 Stunden von der Serengeti.

Auf Sansibar warten traumhafte weiße Sandstrände auf Sonnenanbeter. Die Trauminsel bietet das ganze Jahr über Temperaturen um die 30 Grad. Auch das Wasser ist ganzjährig angenehm warm. Die vorgelagerten Korallenriffe laden zum Tauchen ein und auch für Kitesurfer bietet die Insel erstklassige Reviere.

Eine Hotelempfehlung von Ellen ist das White Sand Luxury Villas & Spa. Das Eco-Chic-Luxusresort, Mitglied der Kette Relais & Châteaux, verspricht ein hohes Maß an Intimität und Privatsphäre, die originell erbauten Edelvillen greifen die lokale Architektur gekonnt auf und bestehen aus einer innovativen Holzbauweise. Das Luxushotel legt zudem großen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften und den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Weitere Must-See-Tipps auf Sansibar

Das türkisblaue, klare Wasser um Sansibar lässt schon erahnen, dass die Bedingungen für Taucher und Schnorchler hier ideal sind. Zum Beispiel lohnt es sich einen Ausflug nach Mnemba Island zu machen. Die Insel begeistert nicht nur über Wasser mit einer traumhaften Postkartenidylle, sondern vor allem unter Wasser mit leuchtend bunten Korallenriffen, Fischen, manchmal sogar Delfinen.

Die Hauptstadt Sansibars Stone Town begeistert durch viele Sehenswürdigkeiten. Doch die eigentliche Sehenswürdigkeit Sansibars ist die Stadt selbst, die sich viel Authentizität mit ihren arabischen, afrikanischen sowie indischen Einflüssen bewahrt hat. Freuen Sie sich auf kleine Gässchen, teils verfallene, teils gut erhaltene orientalische Fassaden mit kunstvoll verzierten Türen und lebhaft diskutierende Einheimische.

Außerdem empfiehlt sich ein Ausflug zur Changuu Island, auch Prison Island genannt. Hier kann man eine ehemalige Gefängnisanlage besichtigen, aber auch herrlich entspannen, schnorcheln und Riesenschildkröten aus nächster Nähe in einer Auffangstation zum Schutz der Tiere sehen. Die Insel ist übrigens nur 400 Meter breit und 800 Meter lang, sodass man sie in einer Stunde zu Fuß erkunden kann.

Sansibar ist zudem als Gewürzinsel bekannt, sodass sich eine Gewürztour mehr als anbietet. Dabei lernt man auch echte Exoten kennen, wie zum Beispiel die Lippenstift-Pflanze, die bei Berührung ihre Farbe wechselt, und die Mimosen, die sich „beleidigt“ zurückziehen, wenn man sie anfasst.

Die perfekte Aufenthaltsdauer

Alles zu sehen ist während einer einzigen Reise kaum möglich, aber ein guter Grund immer wieder zurück zu kommen. Eine gute Reiselänge beziffert Ellen mit 12 bis 14 Nächten, wobei sie zwei Safaristationen mit je drei bis vier Nächten und vier bis fünf Tage Badeurlaub empfiehlt. Natürlich kann man auch in einer Woche viel von Tansania sehen, wer aber ein nachhaltigeres und intensiveres Erlebnis wünscht, ist mit zwei Wochen gut bedient. Preislich liegt so eine Reise dann bei ca. 8.500 bis 11.000 € pro Person für den Safariteil, wobei man hier keine Nebenkosten mehr fürchten muss, da alle Nationalparks, Unterkünfte, Inlandsflüge, Vollverpflegung inkludiert sind. Die Strandverlängerung liegt ca. bei 1.500 bis 2.000 € pro Person.

Wer kriegt da nicht sofort Lust auf einen Tansaniaurlaub?

Wenn du Fragen zur Folge, Anregungen oder Kommentare hast, kontaktiere mich gerne.

Deine Simone

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